Mabon

🍂 Mabon – Das Fest der Herbst-Tagundnachtgleiche 🍂

Datum: ca. 21.–23. September (je nach Jahr)
Sabbat im Jahreskreis: Das zweite Erntefest (nach Lughnasadh, vor Samhain)

🌾 Bedeutung & Symbolik

Mabon ist das zweite Erntefest im keltischen Jahreskreis. Jetzt wird eingesammelt, was über das Jahr gewachsen ist – nicht nur auf dem Feld, sondern auch im eigenen Leben:

Was habe ich gesät?
Was ist gereift?
Wofür bin ich dankbar?

In alten Kulturen wurde jetzt das letzte Getreide eingebracht, Obst und Kräuter konserviert, Vorräte für den Winter angelegt. Man feierte die Fülle der Erde, aber auch das Loslassen: Blätter fallen, die Natur zieht sich zurück – so wie auch wir Menschen uns mehr nach innen richten dürfen.

🔥 Mabon-Rituale & Räucherideen

Ein Fest wie Mabon schreit förmlich nach einer intensiven, erdigen Räucherung! Die Mischungen dürfen schwerer, sinnlicher und würziger werden – perfekt für einen Abend am Feuer oder zur meditativen Innenschau.

Mabon ist jene Jahreskreisfeier, die traditionell zur Herbst-Tag- und Nachtgleiche begangen wird - es ist ein Sonnenfest.

Räucherzutaten für Mabon:

Weihrauch (Boswellia sacra / serrata): Öffnet den Raum, verbindet dich mit dem Geist des Festes.
Myrre: Gibt Tiefe und Erdung – ideal zum Loslassen und Reflektieren.
Wacholderbeeren: Schützen vor Negativität und reinigen dein Feld.
Salbei (weißer oder Gartensalbei): Reinigt, klärt und schafft neue Balance.
Zimt: Wärmt Körper und Seele, bringt Fülle und Freude.
Apfelschalen, Orangenschale: Symbolisieren Erntezeit und die süße Seite des Lebens.
Herbstblätter oder Moos: Für den echten „Waldduft“ im Räuchergefäß.