Beim Räuchern kann nichts falsch gemacht werden, allerdings erleichtert das praktische Basiswissen den Ablauf des gesamten Rituals. Freude am Tun und Begeisterung für diese alte Tradition sollte an erster Stelle stehen.
Du brauchst:
- etwas Sand (du brauchst keinen speziellen “Räuchersand”. Vogelsand ist absolut ausreichend)
- ein feuerfestes Räuchergefäß (z.B. eine Räucherschale oder eine Räucherpfanne.
- Räucherkohle
- eine Pinzette / Zange
- ein Feuerzeug oder Streichhölzer
- einen Räucherlöffel
- optional: eine Feder, einen Fächer o.ä. zum Verteilen des Rauchs
Zuerst die Räucherkohle anzünden. Die meisten im Handel erhältlichen und natürlich meine Kohlen sind mit einem Schnellzünder versehen. Das heißt, du kannst die Kohle ganz einfach mit einem Feuerzeug oder über einer Kerze entzünden. Am besten hältst du sie mit einer Räucherzange fest, um die Finger nicht zu verbrennen. Mit kleinen roten Spritzern zieht der Schnellzünder (natürliches Salpetersalz) sofort durch die ganze Kohle.
Leg nun die Räucherkohle in eine mit Sand gefüllte Räucherschale. Sand ist wichtig, um die Hitze in der Schale zu halten und die Kohle zu belüften.
Achtung: Unbedingt warten, bis sich die Ascheschicht auf der Räucherkohle gebildet hat. Das kann 10 bis 15 Minuten dauern. Wie wir beim Grillen auf die richtige Glut warten, ist diese Schicht ganz wichtig, damit die Kohle die richtige Temperatur hat und dadurch die Wirkung und der Duft der einzelnen Räuchermischungen oder Harze bestmöglich entsteht. – Außerdem verbrennt das Räucherwerk dann nicht so schnell.
Hallo Rene, ist mir neu das du jetzt Weihrauch im Angebot hast. Ich besuche dich mal in Noßwitz.
Gerne komm vorbei…